Facettenkonzerte

Facettenkonzert III: Trio MILYA

Freitag, 24. Oktober 2025, 19 Uhr, Konzertsaal

Rahel Studer, Vocals, Komposition 
Beat Oezmen, Klavier
Ambrosius Huber, Cello

Rahel Studer macht mit ihrem Trio «MILYA» Jazz Art Pop. Sie singt in kunstvollen Songs Geschichten darüber, dass man Hoffnung und Schönheit überall finden kann. Mit Ambrosius Huber am Cello und Beat Oezmen am Klavier bringt sie Musik auf die Bühne, die eine unverwechselbare eigene Handschrift trägt. Groovige und neoklassische Elemente verbinden sich zu einem spannenden Ganzen.Aktuell veröffentlicht das Trio Singles aus dem kommenden, neuen Album «Forest of Stories». Darin werden Porträt-Songs aus Rahels aktuellem Songwriting-Zyklus präsentiert. «Ich unterhalte mich mit einem Menschen über seinen Lebenssinn, sein Liebstes, und fasse meinen Eindruck dann in eine musikalische Form», beschreibt Studer das Konzept. «Ich schaue und höre genau hin und entdecke einen Diamanten, der in den verschiedensten Facetten leuchtet. Menschen sind faszinierend!»  https://www.milyamusic.ch  // https://www.youtube.com/milyavideos

Eintritt frei – Kollekte

Facettenkonzert IV: NOTHING IN BETWEEN

Freitag, 14. November 2025, 19 Uhr, Konzertsaal

Franziska Welti: Stimme
André Meier: Trompete
Andreas Stahel: Flöten, Stimme

Franziska Welti, André Meier und Andreas Stahel improvisieren an der Grenze von hochdifferenzierten Texturen, vokalen und instrumentalen Fragmenten sowie feinen klanglichen Atmosphären.

Aus unterschiedlichen musikalischen Prägungen und Erfahrungen – von Neuer Musik über experimentelle Klangforschung bis hin zu erweiterten Vokal- und Instrumentaltechniken – entwickeln die drei Musiker*innen eine gemeinsame, eigenständige Klangsprache. Ihr Improvisieren begreifen sie als ein gemeinsames Erkunden  und Zuhören – ein Spiel mit Möglichkeiten, das sich unmittelbar aus dem Moment entwickelt.

Eintritt frei – Kollekte

Facettenkonzert V: Wo die Romantik die Flöte trifft…

Freitag, 21. November 2025, 19 Uhr, Konzertsaal


Magda Schwerzmann, Flöte
Elizabeth Buck, Flöte
Annette Birkenmeier Violine
Paula Hsu, Viola
Alejandro Cho, Klavier

Eintritt frei – Kollekte

Facettenkonzert VI: Bläser:innen! Mozart!

Freitag, 5. Dezember 2025, 19 Uhr, Konzertsaal

Debora Klein Stecher, Oboe
Armon Stecher, Klarinette
Sevgi Varol, Fagott
Jennifer Aynilian, Horn
Jun Onaka, Klavier

Mozart nannte sein Quintett für Klavier und Bläser:innen „mein bestes Werk“…Davor erklingen Werke von Georges Auric, Paul Pierné und Reinhold Glière.

Es spielen Bläsersolist:innen aus Winterthur und der Pianist Jun Onaka. 

Eintritt frei – Kollekte

Facettenkonzert VII: Kunst geknebelt von der groben Macht

Freitag, 12. Dezember 2025, 19 Uhr, Konzertsaal

Passio Quartett:
Martin Bauder, Violine
Annette Birkenmeier, Violine
Mika Kamiya Tanner, Viola
Emanuel Rütsche, Violoncello
Benjamin Kellerhals, Klavier und Lesung

Im Andenken an Dmitri Schostakowitsch
Das Passio Quartett und Benjamin Kellerhals würdigen zu seinem 50. Todestag den russischen Komponisten Dmitri Schostakowitsch (1906-1975). Mit dem Streichquartett Nr. 8 und dem Klavierquintett spielen sie zwei seiner grossen Kammermusik-Meisterwerke. Ferner liest Benjamin Kellerhals Texte, welche Einblicke in das Leben und die Gedankenwelt des Komponisten geben und die eindrückliche Musik in den Kontext seiner bewegten Biographie zwischen Heimatverbundenheit und Geisselung durch das sowjetische Regime stellen. 

Eintritt frei – Kollekte

Facettenkonzert VIII: BRASIL EM CORDAS

Freitag, 16. Januar 2026, 19 Uhr, Konzertsaal

Edmauro de Oliveira, Gitarre
Tobias Krebs, Cavaquinho

Choro, Valsa, Baião, Modinha sind das “Herzstück” der brasilianischen Musik: schwungvolle Rhythmen, fröhliche Klänge und ein großer Farbenreichtum zeichnen die Brasilianische Musik aus.
Die einzigartigen Melodien verzaubern die Musikliebhaber:innen und Brasilien rückt uns näher ans Herz. 

Eintritt frei – Kollekte

Facettenkonzert IX: Politically incorrect

Freitag, 30. Januar 2026, 19 Uhr, Konzertsaal

Irene Abrigo, Violine
Canan Kocaay Camurtas, Klavier

In Zeiten politischer Unterdrückung bedeutet Musik oft mehr als nur Kunst – sie wird zum Ausdruck des Widerstands. Dieses Programm vereint drei Komponisten, deren Werke auf unterschiedliche Weise den ideologischen Erwartungen ihrer Zeit widersprachen. Es handelt sich nicht um offene Protestmusik, sondern um Werke, die sich Vereinfachung, Kontrolle und politischer Vereinnahmung entziehen.
 «Politisch inkorrekt» bedeutet hier nicht Provokation, sondern Wahrhaftigkeit.
Dieses Recital ist eine Reise durch drei persönliche Wege künstlerischer Unbeugsamkeit.
Bartók verteidigt kulturelle Authentizität.
Prokofjew sucht Schönheit unter Umgehung der Zensur.
Schostakowitsch verschlüsselt seine Botschaften in Klang.
Keine dieser Kompositionen war „systemkonform“ – und genau darin liegt ihre Kraft.

Eintritt frei – Kollekte